Sehenswürdigkeiten in Köln
Sehenswerte Bauten und touristische Attraktionen in Köln, Deutschland.
Sankt Alban
Die Kirche Sankt Alban wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und nicht wieder aufgebaut. Die ehemalige Kirche ist stummer Zeuge der Zerstörung und Mahnmal für die Toten des Weltkrieges. Die Kirche wurde um 1170 im romanischen Stil erbaut. Der relativ gut erhaltene Glockenturm wurde 1494 angebaut. Sankt Alban wurde 1672 zur Hallenkirche umgebaut. Die Ruine ist nicht begehbar, man kann aber von der Straße aus in das ehemalige Kirchenschiff schauen. Für die Gemeinde wurde eine neue Kirche errichtet, seitdem heißt die Ruine „Alt Sankt Alban“.
Quatermarkt 4, 50667 Köln
Hohe Straße
Der Ursprung der Hohen Straße geht auf die römische Siedlung Colonia Claudia Ara Agrippinensium zurück. Der Cardo-Maximus war die Hauptachse in Nord-Süd-Richtung. Auch 2000 Jahre später ist sie noch immer die wichtigste Einkaufsstraße Kölns. Die Fußgängerzone ist rund 600 m lang und erstreckt sich zwischen dem Kölner Dom im Norden und der Burghöfchenstraße im Süden. Da die Hohe Straße kaum 10 m breit ist, ist sie oft überfüllt.
Hohe Straße, Köln
Schildergasse
Die Schildergasse ist die zweitgrößte Einkaufsstraße Kölns. Hier befinden sich große Kaufhäuser und internationale Modehäuser. Die Schildergasse ist etwas eleganter als die Hohe Straße. Die Straße verläuft in Ost-West-Richtung und ist deutlich breiter als die Hohe Straße. Die Schildergasse verbindet die Hohe Straße mit dem Neumarkt.
Schildergasse, Köln
Haus 4711
In der Zeit der französischen Besatzung erhielt die Zentrale des Kölner Wassers die Hausnummer 4711, die seit 1830 als Markenzeichen des duftenden Wassers verwendet wird. 1811 wurde die Nummerierung geändert und das Hauptgebäude “4711” befand sich nun in der Glockengasse Nr. 12. Später zog die Firma in die Glockengasse 4 um. Dieses Haus wurde im 2. Weltkrieg vollständig zerstört. Das Haus wurde 1963 nach dem Vorbild des vor dem Krieg gebauten, neugotischen Hauses umgebaut.
Glockengasse 4, 50667 Köln
Belgisches Viertel
Der beliebte Kiez zwischen Aachner und Venloer Straße lädt zum Genießen ein. Zahlreiche Cafés und Restaurants machen das Belgische Viertel zu einem beliebten Ausgehort für Kölner und neugierige Besucher. Das Belgische Viertel liegt rund um den Brüsseler Platz im Westen des Stadtzentrums. Das Viertel wird Belgisches Viertel genannt, weil die meisten Straßen nach belgischen Städten benannt sind. Sie können aber auch Namen niederländischer Städte und Provinzen finden.
Das gründerzeitliche Viertel wurde von Stadtbaumeister Josef Stübben entworfen, der die Kölner Stadterweiterung nach dem Abriss der Stadtmauer 1881 plante. Rund um den Brüsseler Platz kann es an Wochenenden, wenn die Party-Crowd ausgeht, eng werden. Etwas entspannter geht es im Stadtgarten an der Venloer Straße zu. Der Biergarten ist im Sommer eine der beliebtesten Adressen in Köln.
Brüsseler Str. 54, 50674 Köln
Rheinseilbahn
Die Rheinseilbahn verbindet die beiden Kölner Stadtteile Rhiel und Deutz. Es wurde für die Bundesgartenschau 1957 gebaut. Die Zoobrücke unten wurde 1966 gebaut. Am 30. Juli 2017 verkeilte sich eine Gondel auf einem Pfeiler. Die Feuerwehr musste alle Passagiere aus den Kabinen bergen. Das Problem ist behoben und die Kölner Seilbahn fährt wieder über den Rhein. Unterwegs haben Sie eine tolle Aussicht auf die Stadt. Im Winter ist die Seilbahn stillgelegt. Die Saison beginnt Ende März. Siehe Link für Öffnungszeiten und Preise. Am Westufer des Rheins befindet sich die Seilbahnstation am Kölner Zoo, am Ostufer im Rheinpark.
Riehler Str. 180, 50735 Köln
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