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Karlstein

Burg Karlstein

Die Burg Karlstein ist die bekannteste Burg in Tschechien und eines der bedeutendsten Touristenziele im Land. Man kann die Burg bequem als Tagesausflug von Prag erreichen.

Geschichte

Karl IV. ließ die Burg ab 1348 errichten, um die Kronjuwelen und seine Reliquiensammlung sicher zu verwahren. Karl IV. wurde 1316 in Prag geboren und war König von Böhmen, ab 1355 wurde er sogar zum römisch-deutschen Kaiser gekrönt. Karl IV. ist auch als Wenzel oder Václav bekannt. Unter seiner Herrschaft wurde die Goldene Bulle verabschiedet und die Stadt Prag zur Goldenen Stadt. Nach ihm ist auch die Prager Karlsbrücke benannt.

Burg Karlstein

Kaiser Karl

Burg Karlstein war also die Burg des Kaisers und damit die wichtigste Burg in Mitteleuropa zu dieser Zeit. Karl IV. starb 1378 in Prag. Die Burg hielt allen Belagerungen bis 1648 stand. In diesem Jahr wurde sie von den Schweden im Dreißigjährigen Krieg erobert. Danach verfiel die Burg allmählich, bis sie im 19. Jahrhundert renoviert wurde. Burg Karlstein war keine Ruine, die Arbeiten dauerten 12 Jahre und wurden 1899 abgeschlossen. In diesem Zustand befindet sich die Burg bis heute. Im Innenraum ist die gotische Heiligkreuzkapelle sehenswert.

Wie kommt man nach Karlstein?

Karlstejn liegt ca. 40 km südwestlich von Prag. Vom Hauptbahnhof in Prag (Praha Hlavni Nadrazi) dauert die Fahrt rund 40 Minuten. Vom Bahnhof in Karlstejn läuft man etwa 1,5 Kilometer bis zur Burg.

267 18 Karlštejn, Tschechien

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