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Pompei

Die römische Stadt Pompei (Pompeji) wurde 79 n. Chr. bei einem Ausbruch des Vesuvs unter einer 6 Meter dicken Ascheschicht begraben. Viele Jahrhunderte blieb der Ort unbesiedelt und erst im 11. Jahrhundert entstand in der Nähe eine neue Ortschaft. Ab 1748 wurde die sehr gut erhaltene Stadt auf Initiative von Maria Amalia Christina Königin von Neapel wieder ausgegraben. Das Ausgrabungsfeld von Pompei ist die am besten erhaltene Stadt der Antike. In Pompei kann man durch die alten Straßen laufen und in die Häuser gehen.

Pompei wurde um 700 vor. Chr. von den Oskern gegründet, die um 80 vor. Chr. von den Römern unterworfen wurden und dann im Römischen Reich integriert wurden. Pompei ist daher keine römische Planstadt sondern besteht aus 4 verschiedenen Besiedlungsphasen. Zur Zeit des Untergangs hatte Pompei rund 10.000 Einwohner. Da es zuvor schon Anzeichen für einen Ausbruch des Vulkans gab, brachten sich viele Bewohner in Sicherheit.

In Pompei sind viele große Bauwerke erhalten. Es gibt mehrere Theater, viele Tempel, ein Amphitheater, Thermen, Bordelle, das Forum, das Kapitol und sehenswerte Wohnhäuser, wie die „Mysterienvilla“ Villa dei Misteri.

„Pompei Scavi“ ist die bekannteste Sehenswürdigkeit am Golf von Neapel und UNESCO-Welterbe.

Anfahrt von Neapel: Mit der S-Bahn „Circumvesuviana“ ab Garibaldi bis Pompei-Scavi. Fahrtzeit ca. 45 min.

Öffnungszeiten und Eintrittspreise siehe Link.

Via Villa dei Misteri, 2, 80045 Pompei

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http://pompeiisites.org

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