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Bryce Canyon

Vom Zion National Park ca. 130 km Richtung Nord-Osten gelangt man zum Bryce Canyon. Durch Verwitterung entstanden hier bizarre Kalksteinsäulen, die ein märchenhaftes Panorama bieten. Auf dem rund 30 km langen Paunsaugunt Plateau liegen die meisten Aussichtspunkte an der Parkstraße, die bis zum 2.775 m hoch gelegenen Rainbow Point führt. Die prächtigen Farben der Steinsäulen entstehen durch die Bindemittel Eisen und Manganoxyd, die je nach Einfallswinkel des Lichts für unterschiedliche Farbverläufe sorgen. In den Tälern sammelt sich der rote Sand der verwitterten Kalksteinfelsen, auf dem einige Bäume wachsen, die dem Bryce Canyon Nationalpark ein paar grüne Farbtupfer hinzufügen.

Geschichte

Im Bryce Canyon siedelten Anasazi-Indianer, die im 13. Jahrhundert wieder verschwanden. Spanische Missionare trafen 1776 auf Paiute-Indianer. Der Mormone Ebenezer Bryce versuchte sich 1874 als Siedler im nach ihm benannten Canyon. Bryce zog schließlich weiter nach Mexiko. 1928 wurde der Bryce Canyon zum Nationalpark erklärt. 

Navajo Loop Trail

Die bekanntesten Wanderwege sind der 2,2 km lange Navajo Loop Trail und der etwas längere Queen’s Garden Trail. Beide Wanderrouten führen durch den schönsten Teil des Nationalparks, dem “Amphitheater”. Der Navajo Loop beginnt am Sunset Point und endet auch dort. Der 2,9 km lange Queen’s Garden Trail beginnt am Sunrise Point und endet am Sunset Point. Auf der Webseite des Bryce Canyon Nationalparks (siehe Link) findet man Karten und weitere Wanderwege. Der Bryce Canyon ist einer der schönsten Nationalparks der USA.

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