Sehenswürdigkeiten in Hanoi
Sehenswerte Bauten und touristische Attraktionen in Hanoi
Bach Ma Tempel
Der „Tempel des Weißen Pferdes“ Bach Ma gilt als ältester Tempel Hanois. Nach der Legende zeigte ein weißes Pferd den richtigen Ort für die Errichtung der Stadtmauer, die zuvor mehrfach einstürzte. Zum Dank wurde dieser Tempel errichtet. Im chinesischen Buddhismus steht der „Schimmel“ für Reinheit und Loyalität. Der erste buddhistische Tempel Chinas, (bei Kaifeng) heißt auch „Tempel des Weißen Pferdes“ (Bai Ma Si).
Thang Long Catru Theater
Die Häuser in der Altstadt von Hanoi stehen auf sehr schmalen Parzellen. Einige wenige historische Gebäude sind erhalten und ermöglichen einen Einblick in die traditionelle Architektur Hanois. Mehrere flache Gebäude mit Innenhöfen, reihen sich hintereinander auf. Die Innenhöfe sind sehr schön gestaltet und oft mit wertvollen Reliefs verziert, wie hier im „Thang Long Catru Theater“.
Cho Dong Xuan Markt
Die Markthalle „Cho Dong Xuan“ hat ein historisches Portal, dahinter befindet sich ein moderner Betonbau. Der Innenraum ist spärlich beleuchtet und bietet wenig Sehenswertes. Dennoch ist die Gegend rund um die Markthalle durchaus interessant. Auf der Straße werden Fisch, Fleisch, Obst, Gemüse und Blumen verkauft. Auch exotische „Köstlichkeiten“ wie Schildkröten, die ein langes Leben versprechen, werden hier Angeboten.
Heritage House
Eines der schönsten historischen Häuser in der Altstadt ist das „Heritage House“. Von außen eher unscheinbar, offenbart das Holzhaus schöne Räume auf zwei Etagen. Die Räume sind mit historischen Möbeln ausgestattet und zeigen die Wohnverhältnisse im alten Hanoi. Im Erdgeschoss befindet sich ein Laden mit Kunsthandwerk aus der Region.
Hanoi Stadtzentrum
Das Stadtzentrum von Hanoi befindet sich am nördlichen Rand des Hoan Kiem Sees. Hier trifft der See auf die wuselige Altstadt von Hanoi. Tagsüber ist der Kreisel der Verkehrsmittelpunkt der Hauptstadt, nachts gehen die Lichter an und machen den Platz zum geschäftigen Ort für Nachtschwärmer.
Französisches Viertel Hanoi
Die „Trang Tien“ Strasse ist das Zentrum des „Französischen Viertels“. Von 1883 bis 1954 war Vietnam eine französische Kolonie. Die Franzosen bauten ihre Stadt südlich des Hoan Kiem Sees. Das Kaufhaus „Trang Tien Plaza“ sieht zwar französisch aus, wurde jedoch erst 2001 eröffnet. In den unteren Etagen gibt es verschiedene Geschäfte, im 3.OG (Fourth floor) befindet sich ein Supermarkt im 4.OG (Fifth floor) gibt es Restaurants.
Die Oper wurde von der französischen Kolonialverwaltung im Jahr 1911 eröffnet. Es war eines der schönsten Kolonialbauten in ganz Indochina. Nach der Unabhängigkeit Vietnams wurde das Gebäude als „Nha Hat Lon“ Haus der Lieder genutzt. Später betraten Theatergruppen aus anderen sozialistischen Staaten diese Bühne. Ab 1994 wurde das Opernhaus grundlegend modernisiert und erstrahl wieder in alter Pracht.
Tran Quoc Pagode
Die „Chua Tran Quoc“ Pagode liegt auf der Halbinsel „Goldener Fisch“ im „Tay Ho“ Westsee. Die buddhistische Pagode gilt als eine der ältesten in Vietnam. Allerdings wurde sie 1615 verlegt, um nicht in den Fluten des Roten Flusses unter zu gehen. In der Tempelanlage finden sich viel Lotus Ornamente, dem buddhistischen Symbol für Reinheit des Geistes, der Sprache und des Körpers.
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