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Schurenbachhalde

Die Schurenbachhalde entstand um 1920 durch den Abraum der Zeche Neuessen. Ihre heutige Größe erreichte sie durch den Abraum der Zeche Zollverein. Die Mondlandschaft auf dem Gipfel der Schurenbachhalde steht im Kontrast zur üppigen, grünen Waldlandschaft, die man beim Besteigen der Halde durchschreitet. Mit 250.000 Bäumen wurde die ehemalige Steinkohleabraumhalde in den 1980er Jahren renaturiert. Die Schurenbachhalde erhebt sich rund 50 m über die Umgebung im Essener Norden. Treppen und Wege führen auf den Gipfel der Halde. An keinem anderen Ort versteht man das Ruhrgebiet so gut wie hier. Man sieht die von Menschen gemachte Wüste aber auch die grüne Landschaft die das Industriegebiet mittlerweile überwuchert.

Die Bramme

Ab Mitte der 1980er Jahre wurde die Schurenbachhalde mit Bäumen bepflanzt und zum Naherholungsgebiet umgestaltet. Die Haldenkuppe wurde absichtlich nicht bepflanzt und gleicht einer Mondlandschaft mit tollem Blick über die Industrieregion. Seit 1998 steht am höchsten Punkt die Stahlskulptur „Bramme“ von Richard Serra.

Wie kommt man hin?

Es gibt keinen Besucherparkplatz, wer mit dem Auto kommt muss sich in der Nähe einen Parkplatz suchen. Dafür ist die U-Bahnstation Heßlerstraße nur 800 m Luftlinie vom Gipfel entfernt. Man folgt der Heßlerstraße rund 400 m bis zur Fritzstraße, nach weiteren 200 m steht man am Fuß der Schurenbachhalde. Dann folgt man den Wegen die nach oben führen.

Emscherstraße, 45329 Essen

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