Oper und Schauspiel Köln
Text und Fotos © Martin Gotsmann
Architektur
Das Kölner Operhaus vom Architekten Wilhelm Riphahn wurde 1957 eröffnet. Es entstand zusammen mit dem „Kleinen Haus“ (Theater) auf dem Offenbachplatz. Jaques Offenbach war ein Komponist der in Köln geboren und in Paris berühmt wurde. Er nahm den Namen der Geburtsstadt seines Vaters an, eigentlich hieß die Familie Eberts. Die Oper von Riphahn hat zwei Besonderheiten, zum einen ragen die Zuschauerränge wie Balkone in den Saal und sind versetzt angeordnet, zum anderen wird der Bühnenturm an zwei Seiten von Werkstätten umschlossen. Die Werkstätten treppen sich nach oben ab und sind aus Sichtbeton. Die fensterlose Stirnseite wirkt dadurch sehr monumental. Das Bühnenensemble wurde von HPP Architekten 2017 saniert.
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