Jüdisches Museum Berlin
Das Jüdische Museum in Berlin besteht aus zwei Gebäuden, dem barocken Altbau und einem eckigen Neubau mit Metall-Fassade. Der Neubau wurde vom amerikanischen Star Architekten mit polnischen Wurzeln Daniel Libeskind entworfen. Der Eingang befindet sich im Altbau, der unterirdisch mit dem Neubau verbunden wurde. Ausgestellt werden Gegenstände aus der 2000 jährigen Geschichte der Juden in Deutschland.

Die Ausstellung
Das Jüdische Museum Berlin zeigt Gegenstände aus der Geschichte der jüdischen Kultur in Deutschland. Ein wichtiger Betandteil des Museums widmet sich dem Holocaust und seinen Folgen. Libeskind hat leere Räume geschaffe, die sogenannten „Voids“ (englisch für Leere). Sie symbolisieren die Leere die nach dem Verschwinden der jüdischen Bevölkerung entstand und bis heute existiert.
Architektur
Der Neubau von Daniel Libeskind unterscheidet scheidet sich deutlich vom Bestandsgebäude. Die grau Metallfassade aus Titanzink umhüllt einen gezackten Baukörper aus Beton, dessen Form sich aus verbundenen Linien jüdischer und nicht-jüdischer Bewohner Berlins ergeben. Die Adressen dieser Personen wurden auf dem Stadtplan verbunden und ergeben Linien, die sich auf dem Grundstück überschneiden. Aus diesen hat der Architekt Daniel Libeskind die Zick-Zack Form des Museums entwickelt.

Weitere Gebäude von Daniel Libeskind:
Imperial War Museum Manchester + City-Life Mailand + Expo-Milano + Militärmuseum Dresden
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