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Hamarikyu Garten

Der Hamarikyu Garten (Palastgarten) war eine befestigte Residenz der Tokugawa Shogune. Um 1654 ließ der vierte Shogun der Tokugawa Dynastie hier ein Strandhaus errichten. Teile des großen Parks dienten früher zur Entenjagd, später wurde das Gelände in der Bucht von Tokyo, zu einem Garten umgestaltet. Die Wasserflächen der weitläufigen Parkanlage werden teilweise von der Bucht mit Salzwasser versorgt und der Wasserspiegel hebt und senkt sich mit den Gezeiten. Im See Shioiri-no-ike (beginnende Flut) befindet sich das Teehaus Nakajima-no-ochaya, das 1983 nach dem Vorbild aus der Edo-Zeit rekonstruiert wurde. Zum Teehaus gelangt man über die 118 m lange Holzbrücke O-tsutai-bashi. Der Garten wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und 1945 von der kaiserlichen Familie an die Stadt Tokyo übertragen. Seitdem trägt er den Namen Hamarikyu Garten und ist für die Öffentlichkeit zugänglich.

Im Frühjahr kann man die Blüten der Kirsch- und Pflaumenbäume bewundern. Im Blumengarten werden je nach Jahreszeit unterschiedliche Blumen gepflanzt, direkt neben an, befindet sich der Päonien-Garten (Pfingstrosen). Eine weitere Attraktion des Hamarikyu Gartens ist die 300 Jahre alte Pinie, die am Otemon Tor steht.

1-1 Hamarikyuteien, Chuo City, Tokyo

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