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Grüne Soße

Die Grüne Soße ist das Frankfurter Nationalgericht, das aus 7 Kräutern hergestellt wird. Die Grüne Soße wird üblicherweise mit 4 halben Eiern und Salzkartoffeln serviert. Sie kommt auch als Beilage zu Tafelspitz, Schnitzel und Fischgerichten vor. Grüne Soße wird kalt gegessen und ist ein typisches Sommergericht. Die Soße muss zu 70% aus Kräutern hergestellt werden die in Frankfurt oder dem Umland angebaut wurden. Traditionell werden die Kräuter Petersilie, Schnittlauch, Kresse, Borretsch, Sauerampfer, Pimpinelle und Kerbel verwendet.

Die original Frankfurter Soße ist schön grün. Sobald man die Frankfurter Stadtgrenze verlässt, wird die Soße immer heller. In Mainz ist sie dann schon fast weiß und schmeckt nach nichts. Grüne Soße sollte man auch nicht im Supermarkt kaufen. Viele Metzgereien verkaufen selbstgemachte Grüne Soße, die richtig gut schmeckt. Im Stadtzentrum ist die Kleinmarkthalle hierfür eine gute Adresse.

Die Frankfurter Grüne Soße

Die “Grie Soß” fehlt in keiner Apfelweinwirtschaft auf der Speisekarte. In Frankfurt gibt es ein Grüne Soße Festival bei dem die beste Grüne Soße der Stadt prämiert wird. Wenn die Grüne Soße nicht schmeckt, dann kann die Gaststätte gleich schließen. Das wäre das Todesurteil. Von daher achtet jeder Wirt penibel auf die Qualität seiner Grünen Soße.

Die sieben Kräuter für die Soße werden in Frankfurt-Oberrad angebaut. Hier gibt es zwischen den Gewächshäusern ein Grüne Soße Denkmal. In Oberrad befindet sich auch die Gaststätte Gerbermühle. Das Ausflugslokal direkt am Main ist berühmt für seine Grüne Soße.

Gerbermühlstraße 105, 60594 Frankfurt am Main

gerbermuehle.de/restaurant

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