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Die Geschichte von Dresden

Dresden galt als eine der schönsten Städte Deutschlands, bevor die Stadt im Bombenhagel des Zweiten Weltkriegs unterging. Die Dresdner haben ihre Stadt nach dem Krieg wieder aufgebaut und ermöglichten mit ihren Spenden den Wiederaufbau der Frauenkirche. Heute ist die sächsische Hauptstadt wieder eine der schönsten Städte des Landes.

1206 Der Ort Dresdene oder Drezdany wird urkundlich erwähnt.  
1299 Dresden erhält eine Stadtmauer. 
1382 Unter Markgraf Wilhelm I wird Dresden zur Residenz ausgebaut.  
1403 Altendresden (Neustadt) erhält das Stadtrecht. 
1455 Dresden erhält das Stapelrecht. 
1491 Ein Feuer zerstört Dresden, neue Baugesetze werden nach dem Brand erlassen und fordern Steinbauten an bestimmten Stellen der Stadt.
1550 Neustadt wird eingemeindet. Beide Städte haben zusammen ca. 8.000 Einwohner.
1632 Bei der Pest stirbt ein großer Teil der Bevölkerung.
1685 Ein Feuer zerstört die Dresdner Neustadt.
1697 August der Starke wird König von Polen und baut Dresden zu einer prächtigen Residenzstadt aus.
1700 Dresden zählt über 20.000 Einwohner.
1730 Die Einwohnerzahl steigt auf 50.000 an.
1806 Sachsen verbündet sich mit Napoleon.
1813 Bei der Schlacht von Dresden unterliegt Sachsen mit seinen französischen Verbündeten den preußischen und russischen Truppen. Dresden wird für kurze Zeit vom russischen Generalgouverneur Repnin verwaltet.
1815 Bei der Neuordnung Europas nach Napoleon durch den Wiener Kongress, verliert Sachsen die Hälfte seines Territoriums an Preußen.
1839 Erste Eisenbahnverbindung zwischen Dresden und Leipzig.
1850 Die Bevölkerung Dresdens steigt auf 100.000 Einwohner.
1900 Dresden wächst durch Industrialisierung und Eingemeindungen auf über 500.000 Bewohner.
1930 Dresden erreicht 640.000 Einwohner.
1938 Bei der Reichskristallnacht wird die Dresdner Synagoge zerstört.
1942 Etwa 5.000 Dresdner Juden werden von den Nazis deportiert und in Konzentrationslagern ermordet.
1945 Dresden wird von alliierten Bombern in Schutt und Asche gelegt. In der von Flüchtlingen überfüllten Stadt sterben 40.000 Zivilisten.
1990 Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten. Dresden wird Hauptstadt von Sachsen.
1993 Mit dem Wiederaufbau der Frauenkirche wird begonnen.
2000 Die Einwohnerzahl sinkt auf 460.000.
2005 Dresden wird Weltkulturerbe.
2006 Der Wiederaufbau der Frauenkirche wird erfolgreich abgeschlossen.
2019 Das Grüne Gewölbe wird am 25 November ausgeraubt. Wertvolle Juwelen verschwinden aus dem Museum im Residenzschloss.
2022 In Dresden leben rund 550.000 Menschen.

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