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Volkspark Niddatal

Der Volkspark Niddatal ist der größte Park Frankfurts. Auf einer Fläche von 168 Hektar breiten sich weite Wiesenlandschaften aus, die von Wäldern eingerahmt werden. Der Volkspark Niddatal entstand zur BUGA 1989. Im Gegensatz zu anderen Parks in Frankfurt werden die Wiesen nur selten gemäht, dadurch steht das Gras oft sehr hoch und der Park sieht aus wie eine natürliche Landschaft. Durch das hohe Gras eignet sich der Volkspark Niddatal nur bedingt für Sport und Picknick Aktivitäten. Dafür hat man hier Platz und Natur mitten in der Stadt.

Der Park grenzt im Westen an Ginnheim, im Osten an Hausen, im Süden an Bockenheim und im Norden an die Nidda. Das Foto zeigt den Blick nach Norden, mit dem Taunus im Hintergrund. Die U-Bahnstation Niddapark liegt direkt am Volkspark, von der Station Hausen läuft man etwa 200 m bis zum Parkeingang.

Die Nidda

Die Nidda ist ein Fluss der im Vogelsberg entspringt und bei Höchst in den Main mündet. An der Nidda befand sich die erste römische Siedlung auf Frankfurter Boden. Der kleine Fluss wurde in den 1970er Jahren kanalisiert und mit Staustufen reguliert. Im Frankfurter Stadtgebiet gibt es auf beiden Seiten Uferwege und Grünflächen. An der Nidda in Frankfurt kann man rund 16 Kilometer, in einer Richtung, mit dem Fahrrad fahren. Der Radweg führt jedoch weiter nach Bad Vilbel und in die Wetterau. Teilweise sind die mäandrierenden Flussschleifen noch vorhanden, teilweise wurde die Nidda bereits renaturiert und hat ein breiteres Flussbett bekommen. Die Nidda ist Teil des Frankfurter Grüngürtels. Es gibt einige Stationen am Fluss, die dafür umgebaut wurden. Zum Beispiel der alte Flugplatz in Bonames, wo es heute das Tower Café gibt oder das Höchster Wehr, das abgerissen und renaturiert wurde. An der Nidda gibt es mehrere Freibäder und den Solmspark in Rödelheim. Das Foto zeigt die Nidda an der Römerstadt.

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