Topographie des Terrors
Die „Topographie des Terrors“ ist eine Gedenkstätte, die an den Ort erinnert, von dem aus die Nationalsozialisten Deutschland terrorisierten. Auf dem Gelände befand sich unter Adolf Hitler die Zentrale der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) und die Reichsführung der SS. Beide Organisationen verhafteten die Gegner der NSDAP. Hier wurden Gegner der Diktatur gefoltert und ermordet oder in Konzentrationslager deportiert. Von den Gebäuden der NS-Schergen ist nur wenig geblieben, um diese Spuren sichtbar zu machen wurde die Gedenkstätte „Topographie des Terrors“ gegründet.

Ausstellung
Die Ausstellung im Freien befindet sich direkt an der ehemaligen Berliner Mauer. Im Hintergrund sieht man das Bundesfinanzministerium. Das Gebäude wurde 1936 nach den Plänen von NS-Architekt Ernst Sagebiel errichtet. Bis Kriegsende diente es als Reichsluftfahrtministerium der Nazi-Diktatur.

Dokumentationszentrum
Auf einer Schotterfläche steht ein quadratisches Gebäude, in dem sich die Ausstellungsräume befinden. Hier wird die Geschichte des Ortes eindrucksvoll geschildert.
Niederkirchnerstraße 8

Gropius-Bau
Der Martin Gropius-Bau grenzt direkt an die Topographie des Terrors. Die Ausstellungehalle wurde vom Architekt Martin Gropius im Jahr 1881 als Kunstgewerbemuseum entworfen. Martin Gropius war ein Großonkel von Bauhaus-Direktor Walter Gropius. Das Haus zeichnet sich durch bemerkenswerte Ausstellungen zeitgenössischer Kunst, Fotografie und Archäologie aus.
Niederkirchnerstraße 7, 10963 Berlin
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