Timanfaya Nationalpark
Lanzarote ist ein Vulkaninsel und im Timanfaya Nationalpark kann man die ursprüngliche Landschaft entdecken, die nach den Ausbrüchen zwischen 1730 bis 1824 entstand. Man sieht mehrere Vulkankegel und Lavalandschaften, die immernoch nicht überwachsen sind. Diese raue Landschaft ist karg und lebensfeindlich aber auch wunderschön. Der Eingang zum Parque Nacional de Timanfaya liegt an der Landstraße LZ 67, die den Park durchschneidet. Die Parkplätze am Besucherzentrum Islote del Hilario sind begrenzt und meist schon vormittags belegt. Dann bilden sich ein Stau vor dem Parkplatz und man muss sehr lange warten, bis man sein Fahrzeug abstellen kann.
Timanfaya
Durch die Vulkanlandschaft darf man nicht selbst fahren, es gibt einen Busservice, der die Besucher durch den Nationalpark fährt. In großen Reisebussen, die vor dem Islote del Hilario abfahren, fährt man durch diese bizarre Landschaft. Im Bus erfährt man alles Wissenswerte über die Entstehung von Timanfaya.
Islote del Hilario
Am Besucherzentrum Islote del Hilario gibt es ein Restaurant und einen kleinen Laden. Vor dem Restaurant füllt ein Mitarbeiter Wassereimer in Rohre, die in den Boden eingelassen sind. Nach kurzer Zeit schießt das Wasser als hieße Fontäne in den Himmel.
Vulkan-Grill
Am Restaurant gibt es einen runden Grill der über einem Loch gebaut wurde aus dem heiße Luft nach oben steigt. Auf dem Höllenloch wird das Fleisch für das Restaurant gebraten.
Timanfaya Visitor Center
Das Centro de Visitantes e Interpretación de Timanfaya ist ein weiteres Besucherzentrum das sich an der nördlichen Zufahrtsstraße des Nationalparks befindet. Hier wird die Entstehungsgeschichte der Insel Lanzarote und die des Timanfaya Nationalparks anhand von Schautafeln und Modellen erklärt.
Carretera Montañas del Fuego, 2, 35560 Tinajo, Lanzarote
Kamel Touren
Die Kamele starten ihre Tour in den Vulkanpark an der Landstraße LZ-67 zwischen Yaiza und Tajaste. An der Echadero de Los Camellos gibt es einen großen Parkplatz für Reisebusse und PKW. Die Kamele sind Dromedare (ein Höcker) die jeweils zwei Touristen tragen können. Die Tiere laufen sehr gemächlich und knien sich zum ein- und absteigen hin.
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