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Teatro Sucre

Das Teatro Sucre wurde 1886 am Mercado de las Carnicerías de Quito eröffnet. Der Marktplatz der Fleischer von Quito wurde dann in Plaza del Teatro umbenannt. Das Theater selbst wurde nach dem Freiheitskämpfer Antonio José Francisco de Sucre y Alcalá benannt. Früher fanden auf dem Platz Stierkämpfe statt, daraus entwickelte sich dann der Fleischmarkt. Die Stadt beschloss die Schlachthäuser vor die Tore der Stadt zu verlegen und so wurde der Platz frei für ein Theater. Das Teatro Sucre wurde vom deutschen Architekten Franz Schmidt im klassizistischen Stil entworfen. Die klassische Form wurde von Palladio inspiriert. Der Giebel ist mit einem goldenen Fries verziert, der den griechischen Gott Apollon, (erkennbar an der Zither) darstellt, als Leiter der Musen und die Musen: Calliope, Clio, Erato, Euterpe, Melpomene, Polyhymnia, Thalia, Terpsichore und Urania. Das “Teatro Sucre” bietet Platz für 804 Besucher.

Plaza Del Teatro, Quito

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