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Schloss Maretsch

Das Schloss Maretsch liegt umgeben von Weinreben am nördlichen Stadtrand von Bozen. Die Burg steht auf keinem Hügel und hat zur Verteidigung eine Mauer und vier Ecktürme. Im Nordwesten der Burg steht ein fünfter Turm, der die Ecktürme überragt. Dieser Bergfried wurde um 1275 von Heinrich von Maretsch errichtet. Die Ringmauer kam im 14 Jh. hinzu. Die sehenswerten Fresken sind ein Zeugnis der Renaissance. Schloss Maretsch gehört heute der Stadt Bozen und wird für Tagungen genutzt. Besichtigungen sind nur auf Anfrage möglich.

Die Legende von Schloss Maretsch:

Der Hausherr zog auf einem Kreuzzug ins Heilige Land und ließ seine junge Frau alleine in der Burg zurück. Viele Jahre zogen ins Land ohne Nachricht von ihrem Mann. Eines Tages klopft es an der Pforte und ein Pilger aus Jerusalem berichtet vom Tod des Ritters von Maretsch. Kurze Zeit später gibt sich der Pilger als Hausherr zu erkennen. Er wollte die Treue seiner Frau testen und lief ihr nun hinterher. Diese hatte sich jedoch aus Trauer schon vom Turm gestürzt. Vor lauter Unglück rammte sich der Ritter das Schwert in den eigenen Leib.

Claudia-de’-Medici-Straße, Str. 12, 39100 Bozen

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