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Schloss Charlottenburg

Die Herzogin von Braunschweig und Lüneburg Sophie Charlotte von Hannover ließ ab 1695 das Schoss als Sommerresidenz in Lützow bei Berlin errichten. Mehrere Architekten bauten ein Schloss im barocken Stil mit klassizistischen Elementen. Nach ihrem Tod 1705 wurde das Schloss und der Ort in Charlottenburg umbenannt. Friedrich II nutzte das Schloss seiner Großmutter als Residenz und erweiterte die Anlage bis 1747. Dann zog er nach Potsdam in das neue Schloss Sanssouci und das dortige Stadtschloss. Schloss Charlottenburg wurd nur noch gelegentlich für Feierlichkeiten genutzt. Unter Friedrich Wilhelm II. wurde das Schloss erweitert und erhielt seine Seitenflügel von Architekt Carl Gotthard Langhans sowie das Belvedere im Schlosspark. Schloss Charlottenburg ist damit rund 500 m lang, Versailles ist “nur” 400 m lang. 1825 wurde der “Neue Pavillon” vonArchitekt Karl Friedrich Schinkel gebaut, der sich zwischen Schloss und Spree befindet.

Der Schlosspark besteht aus einem Barockgarten nördlich des Schlosses und einem englischen Landschaftsgarten dahinter. Der Karpfenteich ist die Grenze zwischen den beiden Gärten. Er liegt in der Mittelachse des Schlosses und bietet einen wunderschönen Blick über das Wasser auf den Schlossturm. Auf der Turmkuppel steht die goldenen Skulptur “Fortuna” von Richard Scheibe, die seit dem Wiederaufbau 1965 das Schloss überragt.

S-Bahn: Westend   U-Bahn: Richard-Wagner-Platz

Spandauer Damm 10-22

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