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Markthalle Stuttgart

Die Stuttgarter Markthalle befindet sich am Karlsplatz, südlich des Alten Schlosses. Martin Elsässer gewann den Architekten-Wettbewerb für die Markthalle 1910. Die Stahlbetonkonstruktion über dem ehemaligen Gemüsemarkt wurde 1914 eröffnet. Die Anlieferung der Ware, erfolgte anfangs über Güterstraßenbahnen. Der Stuttgarter Architekt Martin Elsässer baute auch die Großmarkthalle in Frankfurt am Main, die zur EZB umgebaut wurde. In der Markthalle findet man erlesene Produkte aus der Region und Leckereien aus der ganzen Welt. Der kulinarische Tempel zieht viele Besucher an und in der angrenzenden Sporerstraße findet man viele Restaurants und Kaffeehäuser. Die Stuttgarter Markthalle ist ein guter Ort um Mitbringsel zu besorgen oder eine Kleinigkeit zu essen.

Architektur

Von außen wirkt die Stuttgarter Markthalle wie eine mittelalterliche Häuserzeile, mit massiven Arkaden im Erdgeschoss, wie man sie in der Schweiz und in Österreich findet. Über dem Natursteinsockel ist das Gebäude verputzt und hat eine normale Lochfassade. Die Markthalle passte sich dadurch, trotz ihrer Größe, in die historische Altstadt von Stuttgart ein. Vor- und Rücksprünge mit unterschiedlichen Wandfarben, lassen die Fassade nicht so lang erscheinen.

Fast zeitgleich wurde in Leipzig die Mädler-Passage errichtet, die eine sehr ähnlich Dachkonstruktion aus Stahlbetonrippen mit Glasbausteinen aufweist.

Die Markthalle

Der Innenraum wird von einer leichten Betonkonstruktion überspannt, die viel Tageslicht in die Markthalle eindringen lässt. Es entsteht ein offener Platz auf dem die Marktstände wie auf einem Marktplatz stehen. An den Seiten findet man ähnliche Spitzbögen wie an der Außenfassade.

Öffnungszeiten siehe Link

Dorotheenstraße 4, 70173 Stuttgart

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www.markthalle-stuttgart.de

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