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Die Leipziger Seen

Nach der Wende wurde die Tagebaugruben im Süden Leipzigs geschlossen. Die Gruben wurden renaturiert und zu einer Seenlandschaft umgestaltet. Die Leipziger Seen sind heute ein beliebtes Freizeitziel der Großstädter.

Cospudener See

Der Cospudener See entstand, nachdem der Braunkohletagebau 1992 eingestellt wurde. Im Jahr 2000 erreichte der See seinen Endwasserspiegel. Der See liegt noch im Stadtgebiet von Leipzig allerdings gehört das östliche Ufer schon zum Vorort Markkleeberg. Der Cospudener See wird zum Baden und Segel genutzt, am Nordufer befindet sich ein großer Strand.

Lauerscher Weg 200

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Markkleeberger See

Auch der Markkleeberger See ist eine ehemalige Tagebaugrube, die nach der Stilllegung von 1994 bis 2006 geflutet wurde. Heute ist der Markkleeberger See ein Ausflugsziel der Leipziger mit vielen Sportmöglichkeiten und Gastronomie. Am Nordufer grenzt der See an eine dörfliche Siedlung, im Süden ist das Ufer bewaldet. Auf dem Markkleeberger See fahren im Sommer Ausflugsboote, die über eine Schleuse auch den Sörmthaler See befahren. Markkleeberg ist ein Vorort mit rund 25.000 Einwohnern im Süden von Leipzig, an der Autobahn 38.

Seepromenade, 04416 Markkleeberg

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Zwenkauer See

Auch der Zwenkauer See war früher ein Braunkohle Tagebau. Seit 2015 kann der rund 970 ha große See als Naherholungsgebiet genutzt werden. Auf dem See verkehrt ein Ausflugsschiff, das eine Seerundfahrt anbietet (siehe Link). Im Ort Zwenkau ist ein kleiner Hafen mit Restaurants und Bootsanlegern entstanden. Zurzeit entsteht ein neuer Stadtteil direkt am Wasser.

Hafenstraße 1, 04442 Zwenkau

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