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Jüdisches Museum Frankfurt

Das Jüdische Museum Frankfurt hat zwei Häuser. Das Museum Judengasse am Börneplatz zeigt die jüdische Geschichte vor 1800 und das Rothschild-Palais (Foto) stellte die Zeit nach 1800 aus. Das Rothschild-Palais wurde durch einen Anbau erweitert, der 2020 eröffnet wurde. Im Neubau befindet sich der Eingang, der Museumsshop und ein Restaurant. Das Museum Judengasse befindet sich in der Battonstraße 47. Hier sind die Fundamente der alten Judengasse zu sehen.

Der Neubau des Jüdischen Museums

Die Erweiterung von Staab Architekten wurde hinter dem Rothschild Palais in der Untermainanlage errichtet. Zwischen dem historischen Palais und dem Neubau entstand ein Platz, an dem der neue Eingang liegt. Dieser Platz wurde nach der Frauenrechtlerin Bertha Pappenheim benannt, die 1888 aus Wien nach Frankfurt zog. Sie leitete hier ein jüdisches Mädchenwohnheim in Neu-Isenburg. Ihre Mutter stammte aus Frankfurt am Main und die Familie zog nach dem Tod des Vaters in ihre Heimatstadt. Bertha Pappenheim war eine Patientin von Sigmund Freud, der anhand ihrer Krankheit die Theorie der Psychoanalyse entwickelte.

Bertha-Pappenheim-Platz 1, 60311 Frankfurt am Main

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www.juedischesmuseum.de

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