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Hyde Park

Text Martin Gotsmann Fotos Christof Gallus und Martin Gotsmann

Der Hyde Park ist die größte Grünfläche im Zentrum von London. Der rund 2,5 km² große Park war das Vorbild für viele Parks auf der ganzen Welt. Der Name geht auf das Landhaus Hyde Manor zurück, welches einst hier stand. Genaugenommen besteht der Hyde Park aus zwei Teilen, dem Hyde Park im Osten und den Kensington Gardens im Westen. Die Straße die den Park von Süden nach Norden durchquert bildet die Grenze zwischen den beiden Grünflächen.

Geschichte: König Henry VIII kaufte das Land von den Domherren der Westmister Abbey und machte daraus ein Jagdrevier. Charles I öffnete das Gelände 1637 für das Volk. 1733 wurde die Grünfläche zum Park umgestaltet.

Der Hyde Park ist ein Freiraum, hier kann jede*r machen was er/sie will.

Sehenswertes: Berühmt ist die Speakers’ Corner an der Ecke Park Lane/Oxford Street, wo jeder seine Meinung frei äußern darf, das Königshaus darf jedoch nicht kritisiert werden. Der See im Hyde Park heißt The Serpentine und ist ein beliebtes Ausflugsziel mit Ruderbooten. Die Serpentine Gallery ist berühmt für ihre temporären Pavillons, die jedes Jahr neu von einem anderen berühmten Architekten entworfen werden.

Albert Memorial

Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten im Hyde Park ist das Albert Memorial. Es wurde auf Initiative von Königin Victoria 1875 von George Gilbert Scott errichtet. Es ist ihrem Ehemann Albert von Sachsen-Coburg und Gotha gewidmet, der 1861 verstarb. Das Albert Memorial zeigt sehr schöne Figurengruppen, die die vier Kontinente darstellen. Das Denkmal steht im Süden des Parks, gegenüber der Royal Albert Hall.

Hyde Park, Serpentine Rd, London

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