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Hagia Sophia

Die Kirche der heiligen Weisheit wurde von Kaiser Justinian errichtet, der von 527 bis zu seinem Tod 565, das Römische Reich regierte. Die Hagia Sophia war über Jahrhunderte die größte Kirche der Welt. Die Kuppel hat einen Durchmesser von ca. 32 m. Nach der Eroberung von Byzanz durch die Osmanen im Jahr 1453 wurde die Kirche zur Hauptmoschee von Istanbul. Radikale Moslems haben es durchgesetzt, dass in der Ayasofia Camii wieder Gottesdienste stattfinden dürfen. Die eroberte Kirche ist für viele Moslems immer noch ein Symbol der Überlegenheit des Islams. Trotzdem bleibt die Hagia Sophia eine der Top-Sehenswürdigkeiten von Istanbul.

Der Innenraum

Durch die riesige Kuppel ist der Innenraum der Hagia Sophia sehr beeindruckend. Die Hauptkuppel wird durch zwei Halbkuppeln statisch unterstützt, die wiederum weitere Nebenkuppeln haben. Wenn man nach oben blickt, sieht man viele kostbar verzierte Kuppeln und Halbkuppeln. Die romanische Bauweise erlaubte noch keine großen Fensterflächen, daher ist es im Kirchenraum relativ dunkel. Die von der Decke hängenden Leuchter können die Kirche/Moschee nicht wirklich erhellen.

Die christlichen Mosaiken wurden wieder freigelegt und bilden zusammen mit den muslimischen Schriftzeichen auf runden Schildern, einen einzigartigen Raum. Die Hagia Sophia diente als bauliches Vorbild für viele Moscheen. Nach der Eroberung von Byzanz wurden 4 Minarette um die Kirche plaziert.

Sultan Ahmet, Ayasofya Meydanı No 1, 34122 Fatih/İstanbul

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