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Gran Vía

Die Gran Vía ist ein großer Straßendurchbruch, der 1910 durch die gewachsene Stadt geschlagen wurde. In drei Abschnitten wurde der große Boulevard bis 1927 vollendet. Hier stehen die prächtigsten Häuser Madrids. Die Gran Vía beginnt an der Calle de Alcalá mit dem Edificio Metropolis. Das höchste Haus an der Gran Via ist das Edificio Telefónica mit knapp 90 m. Es folgen große Kaufhäuser bis zur Plaza del Callao, hier steht das berühmte Edificio Carrión. Dann macht die Gran Vía einen Knick und führt bergab auf die Plaza España.

Edificio Metropolis

Die Versicherung La Union y el Fénix beschloss 1905, an der Ecke zur Gran Via dieses prächtige Bürohaus zu errichten. 1911 wurde das üppig verzierte Edificio Metropolis eröffnet. Das sehenswerte Gebäude an der Ecke zur Gran Via ist zum Wahrzeichen von Madrid geworden. Eigentlich ist aber die ganze Kreuzung sehenswert, weil auch die umliegenden Bauwerke nicht mit Reizen sparen.

Edificio Carrión

Der Geschäftsmann Enrique Carrión beauftragte die beiden Architekten Luis Martinez-Feduchi und Vicente Eced y Eced, das Apartmenthaus zu errichten. Das auch unter dem Namen “Capitol” bekannte Art Deco-Gebäude, entstand zwischen 1931 und 1933. Der Werbeschriftzug für das Capitol-Kino im Erdgeschoss, stand früher an höchster Stelle über dem Gebäude.

Edificio Telefonica

Das Telefónica Gebäude wurde 1929 fertiggestellt und gilt als erstes Hochhaus Spaniens. Der 89,30 m hohe Büroturm wurde vom Architekten Ignacio de Cárdenas Pastor entworfen. Die neo-barocke Turmspitze, mit Uhr und Zinnen, erinnert an eine Kathedrale. Die unteren Etagen des Edificio Telefónica sind weniger verziert.

C/ Gran Vía, 41, 28013 Madrid, Spanien

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