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Goethes Gartenhaus

Das Gartenhaus im Park an der Ilm war Goethes erstes Heim in Weimar und wurde später zu seinem Lieblingsort in der Stadt. Goethe kaufte das ehemalige Winzerhaus 1776 und gestaltete es nach seinen Wünschen um. Hier arbeitete Johann Wolfgang von Goethe unter anderem an Iphigenie auf Tauris und Egmont. Das Gartenhaus war jedoch zu klein um seine Sammlungen und Bücher zu beherbergen. Daher bezog er das deutlich größere Haus am Frauenplan. Das Gartenhaus wurde von ihm aber weiter genutzt. Goethes Gartenhaus ist heute ein Museum und kann besichtigt werden. Die Räume wurden wieder so eingerichtet, wie zu Goethes Zeit.

Im Garten befindet sich der Stein des guten Glücks. Eine Kugel die auf einem Kubus ruht. Die Kugel symbolisiert das schwankende Schicksal, das von dem Kubus beständig gehalten wird. Diese Skulptur symbolisiert seine Beziehung zu Charlotte von Stein.

Goethes Gartenhaus Park an der Ilm

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Römisches Haus

Als Goethe 1788 von seiner Italienreise zurück kam, war er noch begeistert von der klassischen Kultur der Römer. Er konnte seinen Herzog Carl August infizieren und so wurde bereits 1791 mit dem Bau des Römisches Hauses begonnen. Das römische Gartenhaus im Park an der Ilm wurde 1798 fertiggestellt. Es wurde von Johann August Arens entworfen und gilt als eines der ersten klassizistischen Bauwerke in Deutschland. Der Klassizismus wurde von Andrea Palladio in Venezien bereits 1550 eingeführt. Nach der Französischen Revolution setzte sich dieser Baustil in ganz Europa durch. Die Innenräume des Römisches Hauses wurden von Christian Friedrich Schuricht entworfen. Heute ist das Römisches Haus Teil der UNESCO Welterbestätte Klassisches Weimar und kann als Museum besichtigt werden.

Römisches Haus

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