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Die Geschichte von Madrid

Kurze Zusammenfassung der wichtigsten Daten aus der Geschichte von Madrid.

860 Der Emir von Cordoba errichtet eine Festung und nennt sie Magerit.
1085 Der König von Kastilien und Leon erobert Magerit.
1202 Madrid erhält das Marktrecht.
1309 Unter Führung von Ferdinand IV treffen sich die Adligen erstmals in Madrid.
1492 Die Reconquista wird mit der Eroberung Granadas und der Vertreibung der Araber beendet. Kolumbus entdeckt Amerika.
1561 Felipe II verlegt die Hauptstadt Spaniens von Toledo nach Madrid.
1588 Die Spanische Armada geht im Sturm vor England unter.
1620 Die Plaza Mayor wird eröffnet.
1700 Spanischer Erbfolgekrieg bis 1714.
1734 Der Alcazar wird durch ein Feuer zerstört, an seiner Stelle entsteht später der Palacio Real.
1808 Napoleon besetzt die Stadt, 1500 Madrilenen sterben bei einem Aufstand gegen die Franzosen.
1813 Napoleons Truppen ziehen wieder ab.
1824 Spanien verliert seine Kolonien Mexiko und Venezuela.
1851 Die erste Eisenbahn fährt von Madrid nach Aranjuez.
1860 Um das Wachstum der Stadt nicht zu behindern wird die Stadtmauer abgebrochen.
1898 Spanien verliert auch seine restlichen Kolonien.
1919 Erste Flugverbindung zwischen Madrid und Barcelona.
1920 Die erste Metrolinie nimmt den Betrieb auf.
1931 Die Zweite Republik wird ausgerufen.
1936 Franco putscht gegen die Republik und löst den bis 1939 dauernden Spanischen Bürgerkrieg aus.
1975 Der Diktator Franco stirbt und überlässt die Macht dem König.
1978 Spanien erhält eine Verfassung und wird demokratisch.
1983 Madrid wird Autonome Region.
1986 Spanien tritt der Europäischen Union bei. Autobahnen und neue Bahntrassen entstehen im ganzen Land.
1997 Die baskische Terrororganisation ETA ermordet einen Stadtrat in Madrid.
2004 Islamisten sprengen 4 Vorortzüge am Bahnhof Atocha und töten dabei 191 Menschen.
2022 In Madrid leben über 3,5 Mio. Menschen. Die Einwohnerzahl der Region Madrid steigt auf rund 5,5 Millionen.

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