Köln war die größte Stadt unter der Römischen Herrschaft in Germanien. Die Römer haben die Stadt gegründet und prägen bis heute die Kölner Identität. Für Köln ist das Museum eines der wichtigsten des Stadt, nicht ohne Grund steht es direkt neben dem Kölner Dom. Das Römisch-Germanisches Museum zeigt Objekte aus der germanischen Vor- und Frühgeschichte des Rheinlands und imposante Überreste aus der ehemaligen römischen Kolonie, wie Mosaiken, Figuren und Münzen.
Ferdinand Wallraf vererbt der Stadt 1824 seine bedeutende Kunstsammlung. Nach einer Spende von Johann Richartz kann die Stadt 1861 ein Museum errichten. Im Krieg wurde das Gebäude zerstört und erst 2001 ein eigener Neubau errichtet. Das Museum wurde vom kölner Architekt Oswald Mathias Ungers entworfen. Die Sammlung besteht aus Malerei vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert. Das Wallraf-Richartz Museum hat eine der größten Sammlungen impressionistischer Kunst in Deutschland mit Werken von Monet, Renoir, Cézanne, Gauguin, van Gogh um nur einige zu nennen.
Das Ehepaar Ludwig überließ der Stadt Köln 1976 ihre einzigartige Sammlung moderner Kunst. Für diese Sammlung wurde das Museum, mit den markanten Zinkdächern, 1986 errichtet. Das Museum stellt internationale Kunstwerke des 20. und 21. Jahrhunderts aus.
Das Diözesanmuseum Kolumba ist das Kunstmuseum des Erzbistums Köln. Die Wechselausstellungen vermitteln zwischen Kunst, Musik und Religion. Das Kolumba ist eine Architektonische Ikone des schweizer Architekten Peter Zumthor.
Das im Kölner Grüngürtel gelegene Museum für Ostasiatische Kunst zeigt Porzellan, Kalligrafien, Landschaftsmalerei und buddhistische Skulpturen. Die Sammlung des Museums besteht überwiegend aus Kunstwerken aus China, Japan und Korea. Das Museum wurde 1909 gegründet, das heutige Museumsgebäude wurde 1977 eröffnet. Das Museum für Ostasiatische Kunst ist eines der größten seiner Art in Deutschland. Zu den Highlights der Ausstellung gehört eine über 3.000 Jahre alte Zeremonialaxt aus Bronze.
https://museum-fuer-ostasiatische-kunst.de
Im Stadtmuseum kann man in die Geschichte der Domstadt vom Mittelalter bis heute eintauchen. Es werden aber auch Kölner Besonderheiten wie Klüngel, Karneval und Kölsch vorgestellt. Das Gebäude ist ein altes Zeughaus, das nach dem Krieg wieder aufgebaut wurde und seit 1958 als Museum dient.
www.museenkoeln.de/koelnisches-stadtmuseum
Schwerpunkte der Ausstellung sind die Olympischen Spiele, Turnen, Leichtathletik und Fußball. Es werden aber auch neu Trendsportarten in die Sammlung integriert. Seit 1982 wuchs die Sammlung auf über 120.000 Objekte, wie Trikots, Goldmedaillen Sportschuhe oder Olympia Fackeln und Maskottchen.
Das Museum für angewandte Kunst Köln MAKK zeigt Design vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Bedeutende Werke von De Stijl, Bauhaus und Art Déco aber auch Grafiken, Plakate, Buchkunst, Porzellan und andere gestaltete Gebrauchsgegenstände mit hohem künstlerischem Wert.
Hans Imhoff errichtete 1993 das Schokoladenmuseum aus den Altbeständen der Schokoladenfabrik Stollwerk. Die Sammlung zeigt Objekte aus der Kultur- und Industriegeschichte der Schokoladenproduktion. Im Museum kann man Schokolade probieren und natürlich auch kaufen.
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