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Die Dresdner Frauenkirche

Die Frauenkirche ist das Wahrzeichen von Dresden, ihre gewaltige Kuppel überragt die Stadt und ist ein bedeutendet Teil der Stadtsilhouette. Im Feuersturm des Zweiten Weltkriegs kolabierte die Kuppel aufgrund der Hitze. Viele Jahre lag die Frauenkirche als Trümmerhaufen mitten in der Stadt, bis der Wiederaufbau begann.

 

Die Geschichte der Frauenkirche

Der Architekt George Bähr schuf zwischen 1722 und 1743 dieses beeindruckende barocke Gotteshaus. Die Kuppel der Frauenkirche dominierte das Stadtbild von Dresden und war das Wahrzeichen der Stadt. 1945 wurde die Kirche im Feuersturm der alliierten Luftangriffe zerstört und lag bis zum Ende der DDR als Trümmerhaufen im Zentrum der Stadt. Nach der Wende sammelten die Bürger Dresdens Geld für den Wiederaufbau. Der Bau war kompliziert, weil die Bruchstücke der Ruine für den Wiederaufbau verwendet wurden. Das protestantische Gotteshaus mit der einzigartigen Kuppel, konnte 2005 feierlich eingeweiht werden. Die Steine aus der Ruine erkennt man an ihrer dunklen Farbe.

Der Innenraum

Der Innenraum ist sehr beeindruckend, weil die Kirche vertikal organisiert ist. Die Zuschauerränge wirken dadurch steil, wie in einer Oper. Sehr beeindruckend ist die Kuppel. Die Frauenkirche ist heute wieder die bekannteste Sehenswürdigkeit von Dresden. Auch die Häuser am Neumarkt wurden im historischen Stil neu errichtet. Dadurch steht die Kirche wieder in ihrem gewohnten Umfeld.

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