Das Österreichische Hospiz in Jerusalem

An der Ecke Via Dolorosa und der Einkaufsstraße El Wad ha-Gai befindet sich ein Holztor das immer verschlossen ist. Wer das Österreichisches Hospiz besuchen möchte muss hier Klingeln. Das Tor öffnet sich und man gelangt über eine Reihe von Treppen auf das Dach. Hier bietet sich ein schönes Panorama über Jerusalem. Das Österreichische Hospiz wurde 1863 im Stil eines Wiener Ringstraßenpalais errichtet. Das Haus dient dem kulturellen Austausch und man kann hier preiswert Übernachten. Im Garten gibt es ein Wiener Kaffeehaus mit Kuchen von Julius Meinl.

Eintritt

Der Eingang zum Hospiz der Österreicher wirkt von außen etwas abweisend aber die Tür öffnet sich wenn man klingelt. Wer auf die Dachterrasse will muss einen kleine Summe als Eintritt bezahlen. Vom Dach sieht man den südlichen Teil der Jerusalemer Altstadt. Von hier sieht man erst, wie viele Kuppel, Kirchtürme und Minarette die Dächer der Stadt überragen.

Der Garten

Im Garten vor dem Hospiz kann man sich bei einer Tasse Kaffee entspannen. Die Altstadt von Jerusalem ist sehr dicht bebaut, Grüne Oasen daher sehr selten. Man muss damit rechnen, dass man für einen freien Tisch etwas warten muss. Hier läuft alles ruhig und gemächlich, ein sehr schöner, ungewöhnlicher Ort.

Jerusalem Panorama

Von der Aussichtsterrasse hat man einen wunderschönen Blick vom Ölberg über den Felsendom bis zu den beiden Kuppeln der Grabeskirche. Auf dem Foto sieht man die Erlöserkirche auf der linken Seite und die Grabeskirche in der Bildmitte oben.