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Brandenburger Tor

Das Brandenburger Tor ist das Wahrzeichen Berlins und wurde durch die Teilung Deutschlands zum Symbol des ganzen Landes. Das klassizistische Stadttor wurde 1791 von Carl Gotthard Langhans errichtete. Auf dem Tor steht die Quadriga von Johann Gottfried Schadow. Die Quadriga ist ein von vier Pferden gezogener Streitwagen auf dem die Siegesgöttin Victoria steht. Sie symbolisiert den Einzug des Friedens. 1806 eroberte Napoleon Berlin und brachte die Quadriga nach Paris. 1814 wurde Napoleon geschlagen und die Quadriga kam zurück nach Berlin. Nach der Machtergreifung 1933 durch Adolf Hitler marschierte ein Nationalsozialistischer Fackelzug durch das Brandenburger Tor. Nach dem Zweiten Weltkrieg befand sich das Tor an der Grenze zwischen der DDR und BRD. Nach dem Bau der Berliner Mauer lag das Brandenburger Tor von 1961 bis 1989 zwischen zwei Mauern auf dem Todesstreifen der DDR. Nach dem Mauerfall wurde das Tor und die Quadriga restauriert und ist seitdem die bekannteste Sehenswürdigkeit von Berlin.

Pariser Platz

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