Im Botanischen Garten findet man außergewöhnlich schöne und seltene Pflanzen aus allen Teilen der Welt. Es werden aber auch heimische Pflanzen gezeigt, wie die Redwoods, die höchsten Bäume der Welt. Der Botanische Garten liegt im östlichen Teil des "Golden Gate Parks".
Das 1879 eröffnete Glashaus beherbergt eine Fülle von tropischen Pflanzen, Orchideen, Wasserlilien und andere beeindruckenden Blütenwundern. Auf der Wiese kann man weiße Calla-Lilien (Zantedeschien) entdecken.
Der Japanische Garten entstand bei einer Ausstellung 1894 und wurde von vom Gartenarchitekt Makoto Hagiwara bis 1942 erweitert. Zen-Garten, Kirschblüten, Koiteich, Pagoden, Brücken und japanische Pflanzen machen den Garten zu einem kleinen Paradies.
Wo der Golden Gate Park auf den Pazifik trifft befindet sich der Strand Ocean Beach. Der fünf Kilometer lange Sandstrand eignet sich perfekt für Spaziergänge am Meer und Sonnenuntergänge. Das Wasser bei San Francisco ist recht kalt und eignet sich nur für Hartgesottene zum Baden. Meistens weht hier auch ein kühler Wind, man sollte sich also etwas wärmer anziehen als in der Stadt.
Wer nach Norden über die Golden Gate Bridge fährt gelangt nach rund 12 Kilometern zu den riesigen Redwoods im Muir Wald. 1908 schenkte die Familie Muir dem Staat diesen Wald, um ihn zu bewahren. Auch wenn die Bäume hier nicht ganz so eindrucksvoll in den Himmel wachsen, wie im berühmten Redwoods National Park, so bieten die Muir Woods doch eine nahe gelegene Alternative.
Wer von den Muir Woods an die Küste fährt gelangt bei Muir Beach ans an den Pazifik. Die Straße schlängelt sich sanft an den Hügeln der Steilküste entlang bis Stinson Beach. Der Highway 1 bietet sich schöne Ausblicke über die zerklüftete Küstenlandschaft, der bekannteste View Point ist der Muir Beach Overlook. Hier sieht man noch alte Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg, als Amerika eine Invasion der Japaner befürchtete.
Anzeigen
Anzeigen
Anzeigen